Sonntag, 14. November 2010

Bowling, Straßen bei Nacht, Wurst!

Hi ihr da drüben, Ich werde es ab jetzt meistens so machen, dass ich erst einmal den kompletten Bericht schreibe (Memories) und später einen zweiten, der dann Bilder und Beschreibung in chronologischer Reihenfolge beinhaltet (Illustrations).

Heute ist mal wieder so ein Tag, an dem ich nichts zu tun habe (außer Schule, aber das ist mir momentan total egal). Also habe ich beschlossen, meinen Blog zu aktualisieren.
Es ist in dieser einen Woche auch ein bisschen was passiert:

MEMORIES

Bowling
Es war "international Bowling" angesagt. Meine Schule (FVL) veranstaltet jetzt schon seit drei Jahren dieses Ereignis für alle internationalen Schüler der Fox-Valley-Area. Da unsere Schule - mit derzeit glaube ich 48 "Foreigns" (so werden wir manchmal freundlich genannt) - , die meisten Schüler aus aller Welt beherbergt, kommen auch alle nach Appleton.
Da das Bowlen aber erst gegen 4 Uhr begonnen hat, habe ich die Gelegenheit genutzt endlich mal Sue, die Gastmutter von Helena kennenzulernen. Bei der Familie Wallace wohnt jetzt Mike, ein Italiener, mit dem ich nach der Schule nach Hause gefahren bin. Er hat es echt kurz. Er ist sogar zu Fuß deutlich schneller Zu hause als ich mit Bus oder Auto.
Auf jeden Fall habe ich mich dann mit Sue unterhalten. Sie wollte mich einfach mal kennenlernen, wissen wie es mir geht und leckere Muffins anbieten. Ich habe ihr dann auch noch eine Deutsche Einladungskarte übersetzt, die wir ihr geschickt haben (ohne natürlich anzunehmen, dass sie und ihre Familie kommen könnte, aber aus Höflichkeit). Danach hat sie uns dann zur 5 Minuten entfernten Bowling-Area gefahren, wo schon mehrere Schüler anwesend waren. Wir von der FVL haben alle wieder unsere blauen T-shirts getragen (auch ich habe meins diesmal nicht vergessen), aber alle haben zusätzlich einen Klebestreifen mit Namen und Nationalität bekommen. Es waren dann noch mehr Nationen vertreten als sonst. Es kamen noch Frankreich, Bolivien und ein paar andere Nationen (die mir gerade nicht einfallen) dazugekommen. Deutschland bekam zweifache Verstärkung, aber den meisten Zulauf bekam Südkorea und China. Es wurden dann auf glaube ich insgesamt 25 Bahnen gebohlt, aber leider viel zu kurz. Wir hatten nur Zeit ein Spiel zu beenden und ein zweites zu beginnen. Im ersten habe ich kläglich versagt, aber von den 3 Runden im zweiten Spiel, habe ich 2 Strikes und 9 geschafft.
Gegen 5, 5.30 gab es dann Pizza und Snacks in einem Hinteraum aber danach löste es sich dann leider viel zu schnell auf.
Mein Problem war nun, dass beide meiner Gasteltern auf einer Lehrerkonferenz waren und mich deshalb nicht abholen konnten. Ich habe zwar ein Ride mit Rubens (Spanier) Gastfamilie, nach De Pere bekommen, aber sie mussten mich am Highway-Exit rausschmeißen, da sie sowieso schon zu spät für ihr Tae-kwon-do Training waren. Es war zwar erst 6.30 Uhr, aber es fängt hier schon um 4.15 an dunkel zu werden. Die Straßen waren aber länger als erwartet, und so war ich erst um 7 zu Hause.

In der Schule ist dann Relativ wenig passiert, aber am Wochenende.
Im Moment ist nur Bowhunting erlaubt, aber mein Gastvater ist zu beschäftigt mit Schule und uns. Ja es ist schon eine große Familie, aber eine sehr herzliche. Ich bin immer noch froh, dass ich ausgerechnet in diese gekommen bin.
Auf jeden Fall, da er zu beschäftigt ist, um selber mit dem Bogen (nicht diese klassischen Holzbogen, sondern Hightechbögen mit allen möglichen Pfeilköpfen (die Preise für Bögen gehen bis in die 1000 und höher) jagen zu gehen, haben wir von Freunden und Nachbarn Wildbret (Venison genannt) und sogar Bärenfleisch bekommen. Venison ist echt lecker. Es ist auch gesünder als Schwein oder Rind, da es sehr wenig Fett enthält. Ein bisschen von dem Wild haben wir als Steak gegessen, aber das meiste haben wir am Freitag verarbeitet: Wi haben Wurst hergestellt. Genaueres werde ich in dem folgendem Bericht mit den Fotos beschreiben, hier die Kurzfassung: Das ganze Fleisch wurde durch den Fleischwolf zu Hackfleisch verarbeitet und dann in synthetische Därme gepresst. Heute am Sonntag werden sie dann in der Räucherkammer in der Garage geräuchert. Es duftet jetzt schon herrlich.

Gestern war ich auf einem Tae kwon do Tournament in Green Bay. Die Gastfamilie von Ruben (Familie Torres) ist fast schon Tae kwon do besessen. Wenn ich das richtig verstanden habe, ist Claudia (Mutter) aus Spanien nach Guatemala gezogen und hat dort Pablo (Vater) kennengelernt. beide haben mit Tae kwon do angefangen. Kathy (Tochter) mit 8 glaube ich und Pablito (Sohn) sogar mit 2. Sie sind beide jetzt Blaugürte mit braunen Streifen. Ja das geht bei Taekwondo irgendwie sehr schnell sich hochzuarbeiten (Pablito ist vor kurzem erst 10 geworden).
Auf jeden Fall hat sich die ganze Familie auf dieses Tournier gefreut und sogar Ruben eingespannt. Er ist jetzt seit gut einem Monat dabei und hat auch bald seine erste Prüfung. Pablo durfte leider nicht mitmachen, da seine Schulterverletzung vom Training noch ausheilen muss und er momentan nur
10 pounds (ugf. 5kg) heben DARF. Claudia hat (warum weiß ich nicht mehr) auch nicht mitgemacht, aber der Rest hat sich gut geschlagen.
Fotos und nähere Beschreibungen folgen später, da ich jetzt erst einmal essen muss.


ILLUSTRATIONS




Okey. Hier nun wie versprochen die dazugehörigen Bilder.


Event Nummer 1: International Bowling. In dem Ersten Bild seht ihr mich mit einer Truppe von der FVL. Die Damen (v.l.n.r.): Hilde aus Norwegen, Ji aus Süd Korea, B (Benedetta) aus Italien. Darunter mich und Ruben aus Spanien.

Im zweiten Bild seht ihr die Superbowlhalle - die übrigens abends viel besser ist, mit Musik, Bar und Schwarzlicht - mitsamt Ines, der immer grinsenden Portugiesin. Der Tag war echt cool, aber leider viel zu kurz. Wir versuchen zwar nochmal privat so ein Event zu organisieren, aber es ist immer problematisch für alle einen geeigneten Termin, und ein Ride zu finden. Vor allem für die "neuen Leute" wird es schwer hinzukommen. Aber selbst von denen wohnen ein paar näher an Appleton als ich. Zum Beispiel Floriane (Flo) aus Frankreich im dritten Bild geht zur Oshkosh High was so ziemlich genauso weit weg ist wie Greenbay/De Pere.

          


Dieses Bild zeigt ihnen nun einen Menschen auf dem Weg nach Hause, auf einer sehr dunklen Straße in Wisconsin. Seine Mimik, speziell sein geöffneter Mund und seine leicht zusammen gekniffenen Augen könnten aussagen, dass er im Begriff ist zu niesen. Daraus kann man ganz klar schließen dass die Temperaturen in Wisconsin zu fallen scheinen, und die beschriebene Person trotz seiner leichten Chlor-allergie in der letzten Woche mehrfach schwimmen gegangen ist.
Okey jetzt mal ernsthaft. Das war mein Nachhauseweg von dem Highway-Exit. Es war echt verdammt dunkel, also hab ich mir mit meiner Kamera immer mal wieder den Weg beleuchtet, was aber auch den Effekt hatte, dass meine Augen danach jedes mal noch ein Bisschen schlechter die Dunkelheit durchdringen konnten. Das mit meiner Nase ist korrekt. Es wird langsam echt schweinekalt. Der erste Schnee wird hier jetzt jeden Tag erwartet, und ich erwarte vor allem auf die "Snowdays" an denen wir keine Schule haben werden aufgrund von zu viel Schnee. Mitten auf dieser scheinbar ewig langen, schnurgeraden Straße hat mich irgend ein Viech - keine Ahnung, ein streunender Hund oder Katze wahrscheinlich - fast zum ausrasten gebracht.
Auf jeden Fall habe ich irgendwann ein helles Glockengeräusch auf dem Acker zu meiner linken gehört. ich habe mit meiner Kamera geblitzt, aber nichts gesehen. Das Geräusch hat aufgehört, also bin ich weiter gelaufen. Da höre ich das Geräusch wieder. Zuerst laufe ich einfach weiter, aber es folgt mir. Also blitze ich noch einmal, es hört wieder - aber nur für kurze Zeit - auf. Dass ging dann eine gute Viertelstunde so. Es war teilweise so laut, als würde es nur 2 Meter von mir entfernt in den Büschen sein, aber es war einfach zu dunkel um was zu erkennen. Nur wenn ich geblitzt habe habe ich manchmal reflektierende Augen gesehen. Deshalb denke ich auch dass es eine Katze war, die beschlossen hat mich mit ihrem dämlichen Besitzerhalsband auf den Keks zu gehen. Ein Hund wäre wahrscheinlich irgendwann auch einmal auf die Straße gekommen um mich zu begrüßen.
Hunde sind viel dankbarer und freundlicher als Katzen nur mal so nebenbei gesagt.
Auf jeden Fall wird man von so einem kontinuierlichem, nervenden, folgendem Geräusch einfach irgendwann paranoid und ich war irgendwie erleichtert, als es aufhörte sobald ich diese rostigen Eisenbahnschienen überquert habe.



Event Nummer 2: Venison-Wurst
Was ihr hier seht ist etwas echt leckeres. Eine selbstgemachte Wildbretwurst. Es ist echt köstlich und wir müssen uns echt zusammenreißen nicht gleich die ganze Wurst zu essen. Aber bis diese Delikatesse fertig war ist so einiges passiert.
Schritt Nummer1: Das komplette Wildbret von Freunden und Verwandten durch den "Grinder" (Fleischwolf) Drehen, Die Erste Runde ging ja noch recht schnell, da die Löcher, durch die das kleingehackte/gedrehte Fleisch gepresst wurde noch recht groß waren. Aber im Bild rechts unten sieht man, dass wir das ganze bis auf die typische Hackfleischgröße verfeinert haben, was dann doch so seine Zeit gebraucht hat.

Pressgang Nummer 1
Pressgang Nummer 2



Schritt Nummer 2: Das Hackfleisch in diesen Zylinder füllen, an den zwei Schläuche mit Ventilen angeschlossen werden. Der grüne Schlauch wird an den Wasserhahn angeschlossen, um Druck aufzubauen, der blaue dient dazu diesen wieder ablassen zu können.
Dann per Wasserdruck das Hackfleisch durch die kleine Öffnung am Ende pressen. Man muss sich das ganze wie eine überdimensionale Spritze vorstellen. Es wird in synthetischen Kunstdärmen (es können aber auch echte Schafsdärme verwendet werden, aber diese reissen des öfteren) aufgefangen, die man anschließend zuknotet.
Die Würste haben wir dann zwei Nächte gelagert, um sie dann am Sonntag zu Räuchern. Die Räucherkammer besteht aus einem alten Kühlschrank in der Garage, der ein Abzugsrohr nach draußen hat. Geräuchert wird durch zwei kleine Stövchen auf denen Pfannen mit nassen Holzspänen erhitzt werden. Dort hängen die Würste dann ca. 7-8 Stunden und sind danach direkt fertig und bereit zum Servieren. 
Aus dieser kleinen Öffnung hat man heute im Laufe des Tages mal mehr, und mal weniger Rauch kommen sehen. Es hat auch sehr intensiv und gut gerochen.
Und hier haben wir sie nun: 11 leckere, intensive selbst gemachte Venison-Würste, die nur darauf warten gegessen zu werden. Der Geschmack ist einzigartig. Kann ich kaum beschreiben außer mit den Worten intensiv und guuuut!


Event Nummer 3: Tae Kwon Do Tournament.

Das Tae Kwon Do Tournament besteht aus 3 verschiedenen Disziplinen: Der Formenshow (so nenne ich das jetzt einfach mal) in der die Teilnehmer verschiedene Tritte, Schläge und Blöcke in Kombination zeigen; Dem Bretter zerschlagen, Zertreten, Zerstoßen; und dem Sparring (offener Kampf gegen einen anderen Teilnehmer).
In den ersten beiden Bildern seht ihr Pablito und Kathy in Kampfmontur im Sparring (jeweils die kickende Person). Sie beide haben in dieser Disziplin den ersten Platz errungen.

Vor allem Pablito sieht man an, dass er schon sehr früh mit viel Disziplin angefangen hat zu lernen.
Die Formenshow fand ich persönlich eher langweilig. Aber es gehört halt dazu. Die Juroren bewehrten das ganze jeweils mit maximal 10 Punkten.
Am coolsten fand ich jedoch das Bretter Zerstören, bei dem jeder Teilnehmer insgesamt drei Bretter auf jede Erdenkliche Weise zerstören soll/darf. Auch hier werden wieder 10 Punkte maximal vergeben.

Die Familie Torres konnte an dem Tag recht stolz sein, da sie so einiges gewonnen haben. Kathy und Pablito wurden jeweils erster in Sparring und Formenshow und zweiter in Bretterzerstören.
Ruben wurde erster in Formenshow und dritter in den beiden anderen Disziplinen.
Pablo hat sich sehr geärgert, dass er nicht mitmachen durfte, und musste sich damit zufriedenstellen zu filmen und applaudieren.



Hier jetzt noch ein paar kleine Videos die ich von verschiedenen Schwarzgurten gemacht habe. 2 von ihnen sind ältere Herren die schon seit ihrer Kindheit miteinander trainieren und immer mal wieder Spaß machen und die "Bretthalter" verarschen.



So! Ich verabschiede mich nun und versuch mal wieder ein bisschen Schlaf zu bekommen, da  morgen ein Mathetest und Historyquiz anstehen.
Der nächste Bericht folgt wahrscheinlich erst in zwei Wochen, da ich nächstes Wochenende in Chicago bin. Dort habe ich zwei Tage lang Programm und ich werde vielleicht auch Freddi treffen, der mit seiner Gastfamilie zu dieser Zeit in Chicago ist. 
Man sieht sich. 

Samstag, 6. November 2010

Illustration of some Memories

Hier sind ein paar Photos, leider viel zu wenige. Hier war meistens so viel auf einmal los, dass meine Kamera zu groß war, um sie mitzunehmen. Ich muss aber auch zugeben, dass ichsie auch des öfteren einfach vergessen habe.

Homecoming: In diesem Bild seht ihr die Homecomingrepresentanten der verschiedenen Stufen:
Freshmen, Sophomore, Junior und Senior. Jede Stufe hat eine Representantin gewählt und diese hat dann ihr Homecomingdate bestimmt.
In der Senior-Stufe, wurden fünf Pärchen bestimmt, und aus diesen dann die Homecomingqueen und -king gewählt.
Aber bis auf diesen Titel haben diese keine Funktion. Die Homcomingqueen bekommt noch mehrere Geschenke (wie zum Beispiel signierte T-shirts, Footballs) der verschiedenen Sportteams, aber ansonsten kann sie sich davon nichts kaufen.

Das hier habe ich bei dem Homecoming Footballgame aufgenommen. Wir haben zwar (nicht sehr überraschend) verloren, aber die Stimmung war sehr gut, wie bei allen Footballgames. Man trifft Leute, geniest Essen und Getränke... schaut manchmal enttäuscht auf das immer schlimmerwerdende Scoreboard.
Unser Team, die Foxes, spielen in den Schulfarben: maroon und beschgrau (ist ein bisschen undefinierbar).





So sahen die Abende bis vor kurzem hier aus. Jedes mal aufs neue einen immer schöneren Sonnenuntergang, und jeden Morgen einen mindestens genauso schönen Sonnenaufgang.
Aber dass hat sich jetzt geändert. Es wird immer kälter, es stürmt ab und zu extrem heftig und es gibt auch schon des öfteren Frost. Eine Gute Freundin von mir, Ines aus Portugal, hat noch nie zuvor Schnee gesehen, und als sie dann zum ersten mal Frost sah, rannte sie sockig nach draußen und war glücklich wie ein kleines Kind, bis ihre Gastschwester sie lachend aufgeklärt hat.


Der Herbst ist hier sehr schön. Wenn man durch die Stadt fährt, sieht man überall links und rechts riesige  Laubhaufen in diesen typischen Amivorgärten, auf diesen typischen Amistraßen. Und die ewigen Begleiter sind diese kleinen, süßen, Nüsse tragenden und nicht sehr scheuen Squirrels. Leider nicht die schönen roten, wie wir sie in Deutschland sehen, sondern die grauen, die ihre roten Genossen vertrieben haben.
Ein anderer Begleiter, der leider auch häufig präsent, ist ist dagegen sehr unangenehm. Ich habe ihn zwar noch nie persönlich gesehen, aber dafür umso mehr gerochen: Das Stinktier. Es ist teilweise echt bestialisch. Man fährt über den Highway und auf einmal stinkt dank der Lüftung, die die Luft von aussen ansaugt, das ganze Auto wie... keine Ahnung. Ich habe keine Ahnung wie ich diesen Geruch beschreiben soll. Möchte ich auch nicht denn, naja... muss man mal erlebt haben. Und das riecht man im Auto mindestens für 5 Minuten.

Das letzte Bild für heute zeigt meine Religionsklasse ("intro to christianity"). Das ist die Klasse von der ich erzählt habe, in der alle "international students" sind. Wir haben: Südkoreaner, Thailänder, Chinesen, Vietnamesen, Tschechen, einen Spanier, einen Türken, eine Norwegerin, einen Brasilianer, eine Portugiesin (Ines), Italiener und uns Deutsche. Ach ja und unseren Lehrer, Pastor Ehlert, aus den USA. Der ist echt genial. Er ist nicht nur unser Lehrer für diese Fach, sondern erklärt uns auch ein bisschen wie das Schulwesen hier funktioniert. Immer wenn irgendwas besonderes ansteht, erklärt er uns was passiert. Immer wenn wir eine Frage haben, können wir zu ihm kommen und er versucht uns weiterzuhelfen. Immer wenn wir ein Wort nicht verstehen, erklärt er es uns mit verschiedenen Schülern und Utensilien wie Tische, Stühle, seinem Paddle of Doom and Hurt, und vielen mehr.
Wir haben uns, wie ihr sehen könnt auch einheitliche T-shirts besorgt, mit einer Karte + Stern für unser Land auf der Vorderseite, unserem Land und Namen auf der Rückseite. Das ist auch der Grund warum ich mich so im Hintergrund verkrieche, ich habe meines schlicht und einfach vergessen. Ich habe es vor dem Duschen extra auf mein Bett gelegt. Aber was mach ich natürlich als erstes nach dem Duschen? Ich gehe in meinen begehbaren Kleiderschrank und ziehe mir was anderes an. Ich habe mich richtig über mich selber geärgert. Diese Klasse ist echt genial, wir lernen auch jeden Tag ein paar Wörter in den verschiedenen Sprachen. Pastor Ehlert ist unglaublich viel gereist und spricht Bruchstücke (teilweise sehr große Bruchstücke) aller Sprachen, die in dieser Klasse vorhanden sind und mehr.

Ich genieße jetzt noch den Abend und hau mich, trotz Wochenende, zur Abwechslung mal früh ins Bett. Ich war jeden Tag dieser Woche mindestens 2 Stunden trainieren und habe einen deftigen Muskelkater.
Til